Während es draußen bitter kalt ist (das Thermometer schafft es auch zur Mittagszeit nicht über -5°C hinaus), hab ich die freien Tage genutzt und die Schreibtischbecken 'entkrautet'.
entkrautetes Schreibtischaquarium
Die Kardinalmännchen nutzen nun den frei gewordenen Schwimmraum gleich aus um zu zeigen, was sie so alles drauf haben. Und ihre Mädels schauen interessiert zu.
Damit ich nicht nur weiter Plätzchen und Co. verspeise, hab ich die ganze Truppe dabei beobachtet und fotografiert. Bitte schön:
imponierende Männchen 1
imponierende Männchen2
Publikum
Ich wünsche Euch noch eine frohe Restweihnacht - mögen die Zimtsterne nie ausgehen :-)
Ich halte ja schon ewig den Roten Neonsalmler, da ich seine prallen Farben faszinierend finde. Nun ist mir zum ersten Mal eine Nachzucht dieses Fisches gelungen. Das heißt, bei den Elternfischen tummelt sich ein kleiner Roter Neon.
Tolle Sache, denn es ist nicht ganz einfach, wie ich aus der Literaur weiß, diese Fische nachzuziehen, insbesondere dann nicht, wenn man es nicht darauf anlegt und die Fische gezielt zur Zucht ansetzt.
Leider konnte ich noch kein Bild vom kleinen Fisch schießen. Deshalb hier ein älteres Bild meines Schwarms.
Es gibt ja schon ein paar kuriose Sachen in der Aquaristik. Zum Beispiel so was:
Schleimpilz 1
Schleimpilz 2
Dieses komische Gebilde "wächst" schon ein paar Wochen in einem der drei Schreibtischbecken und verändert sich täglich in seiner Form bzw. in seiner Lage. Jetzt hab ich eher zufällig via Facebook erfahren, was das eigentlich ist: ein Schleimpilz.
Uih ... !
Während die einen in Facebook nun argumentieren, der Schleimpilz sei Ausdruck guter Wasserwerte, meinen andere, dass er eher ein schlechtes Zeichen sei, weil ja die Bedingungen eben für den Schleimpilz gut wären.
Hhm .... ???
Da ansonsten aber alles gut in meinem Becken läuft , entscheide ich mich für die erste Alternative.
... :-)
Ich persönlich habe übrigens nichts gegen Schleimpilze in Aquarien, genauso wie ich nichts gegen Champignons in Rahmsoße habe, deshalb kann mein kleiner Kamerad sich hier auch weiterhin auf seiner Wurzel im Schreibtischbecken tummeln.
Falls jemand mehr über meinen Besucher erfahren will, dann hat er Gelegenheit sich hier aufzuschlauen.
Neulich schrieb ich, dass die Tanganjikas zum Wall bauen neigen. Ich korrigiere mich: sie sind notorische Tiefbauer !
Mittlerweile hat die Rasselbande nämlich großräumig so ziemlich alle Steinaufbauten untergraben und buddelt immer weiter. Nicht auszudenken, wo die mittlerweile wären, wenn da nicht eine Glasscheibe als Aquarienboden ihrem Treiben Einhalt gebieten würde. Nebeneffekt ihrer Tätigkeit: weil sie nun auf dem Aquarienboden angelangt sind, ergibt sich durch die Aquarienleuchte, die das untere Aquarium erhellt, eine ganz neue Beleuchtungsperspektive. Dazu mal ein Bild.
neue Beleuchtungsperspektive
Mir ist nun völlig klar, warum der Tanganjikasee der zweitiefste See weltweit ist. Wegen seiner Buddelfische vom Stamme der Tangajikabuntbarsche. Und wahrscheinlich leben im Baikalsee (dem weltweit tiefsten See überhaupt) auch Tangajikabuntbarsche oder zumindest deren nahe Verwandte - man hat sie dort nur noch nicht endeckt :-).
Jürgen hatte es mir prophezeit, als ich bei ihm die similis abholte. "Die werden bei Dir laichen ..." hat er gemeint. Und nur ein paar Wochen später ist genau das passiert. Ich zähle mindestens 4 minifuzzikleine Neolamprologus similis, die immer, wenn man dem Aquarium näher kommt, in ihre Schneckenhäuschen flüchten. Über selbigen wacht der Papa, damit den Kleinen ja nix passiert. Tolle Sache !
Ich habe natürlich trotzdem versucht Bilder zu machen und musste dabei aufgrund des Fluchtverhaltens gebührenden Abstand zum Becken wahren. Irgendwie ist es mir gelungen einen der Kleinen eingermassen abzulichten ... mit 400mm ohne Stativ bei diffusem Licht. Was bin stolz auf meine - auch im hohen Alter - ruhige Hand ! :-).
Papa wacht über den Schneckenhäuschen
Mini Similis
Ansonsten zeigen sich die Tanganjikas mit der Einrichtung unzufrieden. Der von mir schön flach angelegte Sandboden sieht mittlerweile aus wie ein Strand nach einem Granatwerferangriff. Nur gut, dass ich vor dem Einsetzen der Fische alle Steine noch mal tiefer gelegt hatte, denn sonst würde bei den Grabaktivitäten der Jungs akute Einsturzgefahr bestehen.
Strand nach Granatwerferangriff (rechts im Vordergrund der 'Ringwall')
Besonders imposant wirkt ein 'Ringwall', den eines der Similis Weibchen zentral um einen der größten Kieselsteine herum angelegt hat. Ich habe mal getestet, wie die Dame reagiert wenn ich ihr Bauwerk wieder zuschütte. Es hat sie null beeindruckt und schon am nächsten Tag wurde der Wall wieder errichtet.
Trotz der Kraterlandschaft ist das Becken schön, insbesondere auch mit der leichten Algenschicht auf den Kieselsteinen. Das passt hervorragend zum Ambiete ... man könnte sagen, das Becken hat Patina angelegt :-).
Ich mache jetzt schon 40 Jahre in Sachen Aquaristik rum und es kann einen nach so langer Zeit nur noch sehr selten etwas überraschen. Heute ist so einer dieser sehr seltenen Momente, denn ich habe mir gerade die lange erwartete Folge 11 vom Malawipalast angeschaut.
Malawipalast
Was der Maik da in seinem Keller auf die Beine gestellt hat ist der absolute Oberkracher! Ich folge ihm schon einige Zeit auf YouTube und nun war endlich der Wassereinlauf angesagt.
Grandios ! Wer kann sein eigenes Aquarium schon "einschwimmen" ? Dagegen sind die knapp 2000 Liter meines Potts ne kleine Pfütze. Doch seht selbst:
Im Vorfeld der Einrichtung meiner kleinen afrikanischen Geröllwüste habe ich mich mal im Netz umgesehen was es da so alles gibt. Dabei bin ich auf die You Tube Seiten von Monaco Fish gestoßen. Boah ... das ist total Klasse.
Ich zeige Euch hier mal den Clip "My private rift valley" ... das lässt keine Wünsche offen.
Den Afrikanern im Zoozimmer geht es gut ... die Kerlchen fangen an zu buddeln.
Der Freitag und der heutige Samstag standen zoozimmertechnisch ganz im Zeichen von Afrika.
Denn: die Afrikaner sind da, ab jetzt schwappt ein Ausschnitt des Tanganjikasees im Zoozimmer !
Los ging es mit ihnen schon am Freitag Abend, als ich direkt vom Büro zur Aqua Lounge fuhr, um die bestellten Neolamprologus similis abzuholen. Nach dem Einsetzen haben sich selbige schnell an die neue Umgebung gewöhnt und schon nach 30 Minuten einige der vorhandenen Höhlen besetzt. Bei den Schneckenhäuschen war man zurückhaltend ... das lag bestimmt an meinen toll gebauten Höhlen :-). Gut, dass ich neulich durch weitere Steine noch mal für zusätzlichen Wohnraum gesorgt hatte.
mit Similis besetztes Becken
Und dann klingelte am Samstag um 08.00 Uhr schon der Postman von GO, um den Rest der Besatzung abzuliefern. Frisch aus Bayern trafen die bestellten 6 Neolamprologus caudopunctatus orange fin ein. Alle waren wohlauf (wobei ich die Flossen jetzt nicht unbedingt als orange einstufe), nur einer schwächelt etwas, aber ich denke, das wird sich geben.
Kiste aus Bayern geöffnet
wo sind die Fische ?
gefunden :-)
(Nur am Rande sei erwähnt, dass der mir zu Füßen sitzende Frosch auf den Fotos oben nicht entlaufen ist, sondern es sich dabei um Mr. Ribit handelt, der jedem Besucher des Zoozimmers freundlich sein batteriebetriebenes Quaken entgegenschmettert).
Eine Fütterung der Neuen am Nachmittag mit frisch gefangenen Wasserflöhen konnte dann das Wohlbefinden der Afrikaner bestätigen. Alle haben sich gierig aufs Futter gestützt.
Und da sind sie nun :
Similis (Vorne) und Caudopunctatus (auf dem Stein)
Caudopunctatus 1
Caudopunctatus 2
Gruß Frank, der sich jetzt wieder die Nase an der Aquarienscheibe platt drücken wird.
Es gibt Neuigkeiten. Und da ich schon längere Zeit nichts mehr gepostet habe, weiß ich gar nicht wo ich damit anfangen soll. Vielleicht beginne ich mit dem, was immer mal wieder passiert: die Blümchen blühen. In zwei Terrarien in der Terrarienwand sind es die Bromelien - einmal eine Guzmanie und einmal eine etwas größere Art. Find ich toll, dass die sich über Jahre hinweg so gut halten und einmal im Jahr ihre Farbenpracht zeigen. Auch Orchideen im Elysium kann man derzeit blühend erleben.
große Bromelienblüte
Orchideenblüte
Dann gibt Nachwuchs: bei den Kardinalfischen, den Pumis und den Hyphessobrycon amapaensis - von den beiden zuletzt genannten Arten hatte ich neulich schon mal Bilder eingestellt. Die Kardinäle sind in der Vergangenheit schon mehrfach zur Vermehrung geschritten. Für den Pott habe ich einen automatischen Dosierer erworben. Genauer gesagt einen DP-3 von Jebao/Jecod. Diese chinesischen Fabrikate sind noch bezahlbar und sollen zuverlässig arbeiten. Ich gebe damit täglich den schon länger verwendeten Volldünger Profito, sowie NPK Dünger in den Pott. Bis jetzt lässt sich das gut an. Und dann sind wir im Zoozimmer auf die Schnecken gekommen. Ich habe nämlich im Internet gelesen, dass insbesondere die Stahlhelmschnecke Neritina pulligera sehr effektiv im Algen verputzen sein soll. Ist sie auch. Und wie ! Seit ich 15 Exemplare in den Pott gesetzt habe, ist Scheibenputzen dort Geschichte. Mittlerweile habe ich deshalb in diversen anderen Becken ebenfalls diese Schnecken einquartiert. Schade, dass man sie nicht auch vermehren kann.
Neritina pulligera
Aber nicht nur lebende, sondern auch tote Schnecken sind eingezogen. Genau. Denn ich habe das Projekt Ostafrikabecken vorangetrieben und leere 20 Neothauma Schneckenhäuschen in Brandenburg bestellt, die nun stilecht im neu eingerichteten Becken platziert wurden, um Schneckenbuntbarschen eine artgerechte Heimat zu bieten. Ja ... Weinbergschneckenhäuschen hätten es dafür auch getan, aber man darf ja mal etwas spinnen :-).
Neothauma Schneckenhäuschen
Zusätzlich habe ich im vorgesehenen Becken am Filterauslauf einen Diffusor angebracht, der Luft ins Aquarium sprudelt und damit den PH-Wert in die Höhe treibt. Ostafrikaner mögen ihr Wasser hart und alkalisch. Das Zweibrücker Stadtwasser ist damit sehr gut geeignet um ein entsprechendes Aquarium zu fahren. Fazit: mein Becken steht (ohne Bepflanzung als kleine Geröllwüste gestaltet) und die Technik läuft - Fehlen nur noch die entsprechenden Fische.
kleine Geröllwüste
Nach Beratung mit dem Fischhändler meines Vertrauens Jürgen Würz von der Aqua Lounge und der Lektüre von Ad Konings Tanganjikabuch hab ich mich jetzt schließlich für Tiere aus dem Tanganjikasee entschieden. Aus diesem zweittiefsten See der Erde kommen richtig tolle Schuppenträger, die man - vorrausgesetzt das Aquarium ist entsprechend groß - auch halten kann. Da mein Pott jedoch für den Orinoko reserviert bleibt, habe ich zwei kleinere Arten ausgesucht. Demnächst ziehen Neolamprologus caudopunctatus orange fin und Neolamprologus similis bei mir ein. Wer die Caudopunctatusschon mal vorab sehen will, der kann hier auf dem Video von Cichlidae Acuarois Jávea nachschauen. Sie werden vorraussichtlich am Samstag vom Chichliden-Stadl per Express geliefert.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das anlässt und freue mich aufs kommende Wochenende. Schaut also demnächst mal wieder vorbei, wenn ich die Neuen zeige.
Auch die Amapaensis Salmler feiern das Jubiläum vom Elysium mit ... meine erste Salmlernachzucht im Pott - ein junger Hyphessobrycon amapaensis. Hatte ich auch noch nie gehabt.
.. und was für eines ! Nächste Woche wird das Elysium genau ein Jahr alt und heute haben die Bewohner desselben kräftig für eine echte Jubiläumsstimmung gesorgt. Warum ? Nun, ich habe erstmals Nachwuchs von ihnen im Elysium entdeckt - doch seht selbst.
Heute konnte ich das Projekt Ostafrika nach längerer Wartepause fortführen. Die Verzögerung ergab sich aus der Suche nach einer geeigneten Spotbeleuchtung. Letztlich habe ich mich jetzt für eine Power LED daylight von Eheim entschieden. O.k., die Anbringung ist nicht optimal, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Ostafrika noch ohne Wasser
Nun habe ich Wasser
eingefüllt und es gilt noch ca. 2 Wochen zu warten bevor Fische
einziehen können ... auf Pflanzen verzichte ich im Becken komplett. Mal
sehen, wie das wird. Ich habe ja - wie schon beschrieben - keine
Erfahrung mit Afrikanischen Buntbarschen aus dem Malawi See.
Ostafrika geflutet
Und wenn ich schon mal die Kamera zur Hand nehme, wollt ich gleich noch die neue Heimat der alten Insassen des Beckens zeigen - eine Etage über ihrem alten Domizil.
Salmlerbecken mit den Insassen des nun umgebauten Ostafrika-Beckens
Es gibt Nachwuchs. Aber nicht im Zoozimmer, sondern in der Nachbarschaft. Genauer gesagt - im Aquarium von Petje ! Ihre Guppies haben sich vermehrt und das nur wenige Tage, nachdem sie bei Petje eingezogen sind .... wenn das mal kein toller Start in das Hobby Aquaristik ist. Damit Ihr zumindest zwei Junge aus dem Nachwuchs erkennen könnt, habe ich ihn mal mit einem Pfeil gekennzeichnet. Ein ganz herzlicher Glückwunsch von mir an die Nachbarschaft.
Ach ja, ein paar neue Blümchen Bilder aus dem Elysium gibt es auch ... ich liebe die Orchideen dort drin !
Orchidee Indoor 1
Orchidee Indoor 2
Und weil es thematisch so schön dazu passt, hier noch mein Lieblingsbild von einer Wanderung durch die angrenzende Saar-Pfalz. Auch eine Orchidee, diesmal allerdings ein wildlebendes Brand-Knabenkraut (Neotinea ustulata).
Ich habe mich eine Weile rar gemacht. Das liegt daran, dass ich zum Einen wenig zum Fotografieren gekommen bin und zum anderen die jährliche Radreise angesagt war. Jetzt lasse ich diese Woche noch meinen restlichen Maiurlaub bei Moselwein (selbigen Fluß incl. der Saar haben wir dieses Jahr besucht, indem wir von Saarbrücken bis Koblenz geradelt sind) ausklingen.
Trotzdem gibt es ein neues Projekt im Zoozimmer: das Projekt Ostafrika.
Ich plane nämlich in einem der Becken im Block Fische aus dem Malawisee zu halten. Für mich nach nun fast 40 Jahren Aquaristikerfahrung eine Premiere -
erstmals Fische aus dem ostafrikanischen Grabenbruch ! Welche Schuppenträger es genau werden sollen, weiß ich noch nicht, doch das eilt auch nicht, denn zuerst muss das Becken entsprechend hergerichtet werden.
ausgeräumtes Becken
Dazu habe ich ein paar schöne Kieselsteine beim lokalen Baustoffhändler erworben, die nun in das mittlerweile ausgeräumte Becken eingebaut werden. Die im Becken verbliebenen Fische sind eine Etage höher gerückt, was wenig anstrengend gewesen war, da es sich nur noch um den Schmetterlingsbuntbarschmann und drei rote Neons gehandelt hat. Den Neonschwarm werde ich in diesem Becken noch mal aufstocken.
Das Becken wurde auch deshalb ausgewählt, weil ich mit ihm als einzigstem Becken in den beiden Aquarienblöcken immer wieder Probleme hatte, was die Gesundheit der Fische anging. Unter anderem sind hier die Pandas fast alle verstorben und auch die roten Neonsalmler sind in den vergangenen Monate immer weniger geworden. Meine Vermutung: die dort eingebrachten Steine waren nicht einwandfrei und haben etwas ins Wasser abgegeben. Nun sind sie draußen, der Filterschwamm ist ausgewaschen und der Sandboden ist am trocknen. Ich hoffe, dass sich die Probleme damit erledigen werden. Mal schauen, ob ich morgen noch zum Einrichten komme - das Trockenlayout steht schon mal.
Ich habe einige Zeit nichts mehr von mir hören lassen. Das hatte seinen Grund, denn mich hat die Influenza erwischt. Habe nun fast ein und eine halbe Woche flach gelegen und bin immer noch ziemlich k.o., wie ich gerade heute gemerkt habe, als ich mein Versprechen eingelöst habe um Petje bei der Einrichtung ihres neuen Aquariums zu helfen.
Unser Nachbarskind Petje wünscht sich nämlich schon seit Längerem ein Aquarium, das der Osterhase in Form eines klassischen 60er Beckens gebracht hatte. Und nachdem ich schon vergangene Woche krankheitsbedingt absagen musste, wollte ich heute Petje dann unbedingt beim Einrichten unterstützen.
Hardscape
Sah schon das Hardscape mit Mopaniholz und roten Steinen (Petje Style) sehr vielversprechend aus, so ist das Ergebnis mit Dennerle Pflanzen aus der Aqua Lounge dann besonders schön geworden. Das seht ihr da draußen doch auch so !? Im Bild die stolze Neuaquarianerin mit ihrem brandneu eingerichteten Aquarium.
Und es hat noch mal geblüht, diesmal eine andere Orchidee, die noch von der Bepflanzung durch Dutch Rana stammt. Keine Ahnung, wie das gute Stück heißt, aber sehr schön ist sie !
Während in Zweibrücken langsam wieder die Temperaturen in Richtung warme Jahreszeit klettern, herrscht im Elysium ewiger Frühling. Und das zur Zeit mit besonders viel Flower Power. Insbesondere die Psygmorchis pusilla hat erneut zugeschlagen und eine noch schönere Blüte als beim letzten Mal entwickelt.
Es ist absolut beeindruckend, welche große Blüten eine so kleine Orchidee bilden kann. Und super schön ist sie auch. Aber seht selbst:
Psygmorchis pusilla
Direkt daneben rankt sich Begonia schulzei vorbei. Das Bild von ihrer rosa Blüte hab ich übrigens mit meinem neuen Reisezoomobjektiv gemacht. Nach längerer Suche konnte ich mich dabei für das Tamron 18-400 mm entscheiden, da im Herbst mein Nikon 18-200 mm abgeraucht ist.
Begonia schulzei
Ach ja und in den Aquarien grünt es derzeit auch ungewöhnlich. Dort ist diesmal die Pilzzeit angebrochen. Keine Ahnung wie dieser Winzling heißt, der da plötzlich aus einer über Wasser liegenden Wurzel sprießt. Er ist super filigran, aber auch super schön, wie ich finde.
Es war ne ziemlich anstrengende Woche im Büro, so dass ich den heutigen Samstag mal ganz die Füße baumeln lasse. Und wie das so ist, wenn man am PC - also neben den Nanoaquarien - sitzt, entdeckt man doch glatt was Neues ... nämlich erneuter Nachwuchs bei den Tanichthys micagemmae. Gut, dass die Nikon immer in Griffweite liegt. Leider ist es mir nicht gelungen ein top scharfes Bild zu erzeugen, trotzdem ich will den kleinen Fisch hier zeigen.
Tanichthys micagemmae Nachwuchs
Dafür ist mir ein Bild der Elterntiere besser gelungen, was ich hier gleich mal mit einstelle.
Tanichthys micagemmae Elterntier
Und wenn ich meine Kamera dann leicht nach rechts schwenken lasse, fallen die Tigerdarios quasi direkt in die Linse rein, so dass ich sie auch noch zeige.
Tigerdarios 1
Tigerdarios 2
Ich wünsche Euch da draußen ein ebenso erholsames Wochenende
Aller guten Dinge sind drei. Deshalb gibt es heute gleich drei Postings :-). Eines muss ich nämlich noch los werden. Im Elysium blüht die Psygmorchis pusilla ... minifuzziklein aber ich konnte sie trotzdem mit dem Makro einfangen. Bitte sehr:
Gestern war ich in Freiburg im Breisgau in Sachen neues Trike unterwegs gewesen. Vorraussichtlich bin ich demnächst mit einem schwarz-weißen Scorpion fs 26 on Tour :-).
Das wollte ich hier aber nicht berichten, sondern von meinem Besuch bei Unter Wasser schreiben. Ich bin ja vor ziemlich genau 3 Jahren schon mal dort gewesen und es war wieder schön, durch das hervorragend sortierte und geführte Geschäft zu schlendern.
Schaubecken mit amapaensis
Und wie das dann so kommt ... ich habe ein paar Fische, sowie 2 Bucephalandra Pflanzen mit genommen.
Bei den Fischen handelt es sich um "alte Bekannte", denn die hatten doch tatsächlich
Hemirhamphodon tengah in Freiburg schwimmen. Alle 7 Tiere hab ich mir einpacken lassen und das keine Minute zu früh, denn als ich gerade bezahlte, wollte ein Kunde die auch mitnehmen - Pech gehabt :-). Also gibt es im Zoozimmer wieder Hechtlinge !
Hemirhamphodon tengah.
Neben diesen alten Bekannten konnte ich noch eine neue Art erwerben - Trigonostigma somphongsi. Die stecken mir ja schon lange in der Nase und ich sehe auch eine besondere Verantwortung darin, sie zu vermehren, was mir bei ihren nahen Verwandten , den Trigonostigma espei seit Jahren regelmäßig gelingt. Leider waren nur noch 4 Exemplare im Verkaufsbecken von Unter Wasser, so dass ich auch hier gleich alle mit genommen habe. Von der Körperform sollten es Männchen und Weibchen sein. Mal sehen ... Zu Trigonostigma somphongsi muss man wissen, dass dieser kleine Schwarmfisch einige Jahre lang als ausgestorben galt, bis er vor gar nicht so langer Zeit noch mal in einem einzelnen Reisfeld in freier Wildbahn auftauchte, wo man ihn wieder entdeckt hatte. Mittlerweile werden sie in Aquaristik vermehrt und daran will ich mich beteiligen. Ein letztes Highlight bei Unter Wasser gab es für mich noch in der Abteilung Afrika zu sehen: Kongosalmler. Zum ersten Mal konnte ich Phenacogrammus aurantiacus nicht nur in einer Zeitschrift, sondern in Natura sehen - ein wunderschöner Fisch.
Phenacogrammus aurantiacus
Aber nein, wir machen in Asien und Südamerika ... nicht in Afrika :-).
Ein kleiner, grüner Auratus ging heute an Land. Auch er sieht gut aus ... keine Streichholzbeinchen oder sonstiges. Damit sind binnen 6 Wochen 4 Frösche an Land gegangen. Und alle sind wohl auf :-).
Ups, schon fast eine Woche im neuen Jahr vorbei und ich habe mich hier noch nicht gemeldet. Das liegt zum Einen daran, dass ich immer noch mit meiner Weihnachtsgrippe kämpfe, wobei ich das Gefühl habe, es wird langsam besser. Zum Anderen gibt es nicht unbedingt Neues zu berichten, außer vielleicht, dass ich am Freitag noch mal bei Jürgen Würz in Höheinöd in seiner Aqua Lounge gewesen war, um mir dort eine Dennerle Trocal LED für ein Becken im Block mitzunehmen. Nachdem ich dann gestern noch die Halterung umgebaut habe, konnte das Teil Abends gezündet werden. Sie macht ein sehr schönes Licht. Ich will ja sowieso die alten T5 Leuchten (wenn sie ausfallen) Stück für Stück gegen neue LED Beleuchtungen austauschen .
Was ist sonst noch erwähenswert: den verbliebenen sieben Skalaren geht es besser, was man an Ihrer Augenfarbe erkennen kann, aber auch daran, dass sich wieder zwei Pärchen gefunden haben, die in je einer Ecke des Pottes Reviere bilden. Mein letzter Maroni ist gestorben.
Dem Mini Azureus geht es nach wie vor blendend und ich werde ihn bald zu seinen Eltern zurücksetzen können, denn er frisst jetzt auch große Drosos. Mittlerweile hat er Gesellschaft von einem kleinen Leucomelas bekommen, der an Land gegangen ist, während ein zweiter Leucomelas im Wassergraben des Terrariums noch auf seinen Landgang wartet. Und bei den Nominat Auraten gibt es ebenfalls Quappen.
Das wäre es so an Neuigkeiten aus dem Zoozimmer ... wobei, eine Sache muss unbedingt noch erwähnt werden: wir gehen ins zehnte Jahr ! Unfassbar und ich hätte das nie gedacht, als ich 2009 - aus einer Laune heraus - mit dem bloggen angefangen habe ... doch nun zeigt das Archiv des Zoozimmerblogs die 10. Jahreszahl an. Mich freut das. Wer dazu was schreiben möchte, kann dies gerne in der Kommentarfunktion tun.
Ich wünsche euch Allen ein schönes und glückliches 2018.