Ich habe mich eine Weile rar gemacht. Das liegt daran, dass ich zum Einen wenig zum Fotografieren gekommen bin und zum anderen die jährliche Radreise angesagt war. Jetzt lasse ich diese Woche noch meinen restlichen Maiurlaub bei Moselwein (selbigen Fluß incl. der Saar haben wir dieses Jahr besucht, indem wir von Saarbrücken bis Koblenz geradelt sind) ausklingen.
Trotzdem gibt es ein neues Projekt im Zoozimmer: das Projekt Ostafrika.
Ich plane nämlich in einem der Becken im Block Fische aus dem Malawisee zu halten. Für mich nach nun fast 40 Jahren Aquaristikerfahrung eine Premiere -
erstmals Fische aus dem ostafrikanischen Grabenbruch ! Welche Schuppenträger es genau werden sollen, weiß ich noch nicht, doch das eilt auch nicht, denn zuerst muss das Becken entsprechend hergerichtet werden.
|
ausgeräumtes Becken |
Dazu habe ich ein paar schöne Kieselsteine beim lokalen Baustoffhändler erworben, die nun in das mittlerweile ausgeräumte Becken eingebaut werden. Die im Becken verbliebenen Fische sind eine Etage höher gerückt, was wenig anstrengend gewesen war, da es sich nur noch um den Schmetterlingsbuntbarschmann und drei rote Neons gehandelt hat. Den Neonschwarm werde ich in diesem Becken noch mal aufstocken.
Das Becken wurde auch deshalb ausgewählt, weil ich mit ihm als einzigstem Becken in den beiden Aquarienblöcken immer wieder Probleme hatte, was die Gesundheit der Fische anging. Unter anderem sind hier
die Pandas fast alle verstorben und auch die roten Neonsalmler sind in den vergangenen Monate immer weniger geworden. Meine Vermutung: die dort eingebrachten Steine waren nicht einwandfrei und haben etwas ins Wasser abgegeben. Nun sind sie draußen, der Filterschwamm ist ausgewaschen und der Sandboden ist am trocknen. Ich hoffe, dass sich die Probleme damit erledigen werden. Mal schauen, ob ich morgen noch zum Einrichten komme - das Trockenlayout steht schon mal.
|
Trockenlayout |
Frank