Von den elf Aquarien hier im Haus sind sieben mit asiatischen, eines mit afrikanischen und drei mit südamerikanischen Fischen besetzt, wobei die längsten Aquarien (Pott und Brummer) für Südamerika reserviert sind.
Sucht man nun bodenlebende Fische zur geografisch möglichst stimmigen Vergesellschaftung dann ist das bei Südamerika ziemlich einfach, da sich hier die große Gruppe der Panzerwelse anbietet, von denen ich gleich drei Arten (
sterbai, panda und
caudimaculatus) pflege und gelegentlich auch mal nachzüchte.
Mein afrikanisches Tanganjikabecken braucht keine Bodenbewohner,
da die dort lebenden Schneckenbuntbarsche eh alles umbudeln so wie es Ihnen gefällt.
Bleibt Asien. Das ist, was Bodenbewohner angeht, gar nicht so einfach, insbesondere wenn man klein bleibende Arten sucht. Eine Möglichkeit gibt es aber: den
Deltaflügel-Zwergwels (Erethistes jerdoni). Den hatte ich schon längere Zeit im Visier und konnte ihn nun via Internet erwerben, so dass bei den Sprotten ab sofort eine acht Mann starke Zwergwels Truppe eingezogen ist. Skuril sehen sie schon aus - wie kleine Fischmonster finde ich. Ich bin sehr gespannt, wie die sich machen.
|
Deltaflügel-Zwergwels |
Dazu hab ich dann für das letzte, noch nicht besetzte Nanoaquarium (mein Blaualgenhassbecken), ein Pärchen Dario dario (die hatte ich in der Vergangenheit ja schon mehrfach) erworben und die First Lady hat zu der komisch gelben Zuchtvariante des Honigguramis noch komischere graue Fische derselben Art bekommen (zwei Wildfangexemplare aus Indien).
|
komischer grauer Fisch |
Das gefällt mir.
Ansonsten ist am Donnerstag leider der Sommerurlaub vorrüber.
Gruß Frank