Sonntag, 29. November 2009

Exkursion Börse VDA-Bezirkes 13

Heute war ich dann schließlich auf der angesprochenen Börse des VDA-Bezirkes 13. Ich habe selten so einen Ansturm auf einer regionalen Börse gesehen. Die Bilder zeigen es - die Bude war voll ! Wie es in Wustweiler so aussah, kann man hier sehen:

genaue Prüfung des Angebotes

Kampfgetümmel

Kurt Mack und Andreas Müller waren auch da . Unerbittlich habe ich sie abgelichtet :-).

Andreas Müller

Kurt Mack mit Tochter

Übrigens gab es nicht nur Brot- und Butterfische, sondern auch echte Raritäten, wie Betta albimarginata, schwarze Zwerggarnelen, Süßwassernadeln und Yunnanilus cruciatus - letztere schwimmen jetzt im Zoozimmer und haben den schon vorhandenen Stamm ergänzt. Nebenbei hab ich mir auch fürs große Becken noch Pandapanzerwelse und L181 mitgenommen.

Exkursion - Kölle Zoo Ludwigshafen

Was ich im Kölle Zoo in Ludwigshafen unbedingt sehen wollte, war das neue Arowana Becken, das von Oliver Knott eingerichtet wurde . Die Arowanas sehen fantastisch aus und haben einen echt stolzen Preis. Das Becken finde ich nun viel schöner, als die Haianalage, die vorher im achteckigen Aquarium untergebracht war. Ich schreibe mal nichts weiter zu, sondern zeige nur 2 Bilder, die leider etwas blass geworden sind ... ach ja, ein Pärchen Schmetterlingsbuntbarsche XXL für mein 80ziger Südamerikabecken sind im Kölle Zoo auch noch mit gegangen.


Exkursion - Meeresaquarium Bachmann und Rasbora

An diesem 1. Advent des Jahres bin ich in Sachen Fisch in die Vollen gegangen :-). Am Samstag war ich nämlich auf dem Tag der offenen Tür bei Meeresaquarium Bachmann im nahe gelegenen Limbach, dann bei Rasbora Aquaristik in Mannheim und schließlich (mal wieder) im Kölle Zoo in Ludwigshafen. Und weil das ja alles nicht gereicht hat, war ich heute noch auf der Zierfisch- und Terrarienbörse des VDA-Bezirkes 13 in Illingen (Wustweiler). Außer bei Fr. Hanel in Mannheim hatte ich überall die Kamera im Anschlag. Doch der Reihe nach:

Bei Meeresaquarium Bachmann war das Angebot an Süßwasserfischen für meinen Geschmack bescheiden, ebenso die Abteilung Terraristik (die hatten leider keine Frösche :-) ). Aber o.k., es handelt sich ja wie der Name schon sagt um ein Meeresaquarium - und da kenne ich mich nicht so gut aus. Eine ganze Halle war angefüllt mit Importen aus dem Meerwasserbereich. Ich denke, die Freunde des Salzigen kommen da sicherlich auf ihre Kosten. Interessant fand ich auch die Möglichkeit, dass es da ein Fachgeschäft gerade bei mir um die Ecke gibt, die einem auch größere Projekte wie z-B. 4m Aquarien mit allem Drum und Dran erstellen könnten .... wer weiß, ob ich das mal nutzen kann. Hier 2 Bilder (leider ist das Bild aus der Importhalle klimabedingt etwas angelaufen):




Bei Rasbora Aquaristik hab ich dann reingeschaut und zugeschlagen:
neben diversen Cryptocorynen und Microwürmchen als Lebensfutter, versuche ich es nochmal mit Garnelen. Neocaridina heteropoda sind es geworden. Die hatte ich noch nie und sie sollen etwas unempfindlicher sein als die Bienengarnelen. Außerdem werde ich im Garnelenbecken mal auf die Düngung verzichten ... ich hoffe, es klappt. Momentan sind die Kameraden fleißig am Abweiden der Algen, die sich auf dem Javafarn gebildet haben.

Sonntag, 15. November 2009

Misserfolge

Wenn man den Blog so liest, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass alles immer glatt läuft. Dem muss ich jedoch an der Stelle widersprechen, denn leider gab es auch diesen Sommer Verluste. Am schlimmsten hat es die Garnelenzucht erwischt - alle sind gestorben. Ich vermute mal, dass es denen zu warm wurde - bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls hab ich seit Mitte Oktober keine mehr gesehen, obwohl es schon gegen Ende August eigentlich nicht mehr so warm im Zoozimmer gewesen war.

Auch das Männchen von Dario dario ist verstorben - leider. Als ich den Burschen im Frühjahr kaufte, hatte er schon einen etwas eingedellten Bauch (ich dachte jedoch das wird sich geben) - er ist zum Ende dann immer mehr abgemagert. Dem Weibchen hingegen geht es prächtig.

Am meisten hat es nun die Kaulquappen erwischt - nur noch eine Eine schwimmt hier in einer kleinen Glasschüssel :-(. Ich hoffe, sie schafft es - ich halt euch auf dem Laufenden.
Gruß Frank

Donnerstag, 5. November 2009

nicht ganz so ernst gemeint

Hallo zusammen, dieses Posting hatte ich vor ein paar Jahren bei Tobias Eisenberg eingestellt - ein bischen Spaß muss eben auch mal sein:

Der Wiesenplanktonmähdrescher:

Der unten abgebildete Drosoernter Version 1.3 ist ein Prototyp und deshalb noch verbesserungsfähig. In der Mache ist Version 1.4, die als Vollernter konzipiert wird und mit der die Beute mittels Schlauch und Gebläse direkt in den angehängten Erntetankwagen eingeblasen werden soll. Ein zwischengeschaltetes Sieb erlaubt dann die vollautomatische Größenwahl, so dass nur die voreingestellte Planktongröße in den Erntetank gelangen kann. Größeres Plankton wird seitlich abgeleitet und verbleibt unbeschadet in der Natur. Auch ein vertikal
verstellbarere Hangernter für steile Almwiesen ist denkbar - Wiesenplankton aus den Alpenregionen soll ja besonders bekömmlich sein. Und als Zukunftsstudie schwebt mir dann ein düsengetriebener Tiefflieger vor, mit dem man großflächig in den Einsatz ziehen kann - sicherlich nur etwas für den professionellen Froschhalter von übermorgen. Nach all diesen tollen Möglichkeiten der modernen Futtermittelbeschaffung möchte ich jedoch auch noch kurz auf ein bestehendes fangmethodisches Problem hinweisen. Das Beutemachen auf Kuhweiden. Man sollte nämlich darauf achten, dass keine Kühe mehr auf der Weide sind. Neulich habe ich doch glatt wieder zwei Schwarz-Bunte gekeschert, deren Größe jedoch noch nicht mal bei meinen immer hungrigen Phyllobaten Interesse wecken konnte. Ein Ernteeinsatz auf besetzen Kuhweiden empfiehlt sich deshalb nur für die Mitglieder diverser Raubkatzenvereinigungen. Gruß und viel Erfolg beim Planktonfischen am Wochenende.


Drosoernter

P.S. das abgebildete Liegedreirad ist ein Kettwiesel der Firma Hase und wird von mir seit einigen Jahren gefahren - es gibt ja auch ein Leben ausserhalb des Zoozimmers.
Wie gesagt - Spaß muss sein.

Frank




Sonntag, 1. November 2009

Exkursion - Ausstellung der Aquarienfreunde Homburg/Saar

Gestern war es soweit, die Ausstellung der Aquarienfreunde Homburg/Saar fand statt. Schon seit 2 Wochen hing folgender Handzettel am Kühlschrank, so dass ich jeden Tag daran erinnert wurde, dass es am 31.10. losgeht. Und eine Ausstellung zu Fischen und Terrarientieren, die darf man sich als Pfleger des Zoozimmers nicht entgehen lassen.

Klar, dass man keine tausend Becken erwarten kann, aber ich finde die Homburger haben sich hier richtig Mühe gegeben und einen sehr schönen Einblick in ihr Hobby vermittelt. So habe ich mehrere Besucher erlebt, die staunend vor den eingerichteten Kostbarkeiten standen und sich auch vom Flair das herrschte anstecken liessen. Leider können meine Bilder dies nicht so vermitteln - ich zeig trotzdem einige :-).





P.S. was mich fast umgehauen hatte - in einem der kleinen Aquarien (siehe Bild oben) schwammen doch tatsächlich 4 Trigonostigma somphongsi rum ... und nach Kontakt zum Eigentümer gilt es festzuhalten, dass sie vielleicht bald ins Zoozimmer übersiedeln :-). Ebenso wie einen dieser superschönen Dario darios. Ich freu mich auf diese möglichen Neuzugänge.



Dario dario
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