Was macht man an einem Sonntag, an dem die Temperatur sich nicht entscheiden kann, ob sie über oder unter der 0°C Marke zum Liegen kommen soll, die Sonne keine Lust verspürt sich zu zeigen und man am liebsten eh nicht aufgestanden wäre ?
Man könnte z.B. in Zweibrücken den verkaufsoffenen Sonntag besuchen. Man könnte sich auch die Decke bis an die Ohren hochziehen und auf der
Zoozimmercouch das nächste Kapitel der derzeit gelesenen "
Kaiserkrieger" geniessen oder man könnte der Kälte eine Nase drehen und - tropisches Kontrastprogramm zum Schmuddelwinterwetter - die Terrarien auf Vordermann bringen. Letzteres hab ich dann getan. Zwei Terrarien mussten dran glauben. In beiden Becken machte sich nämlich schon seit längerem das Spatipyllum so breit, dass die Insassen trotz T5 Beleuchtung nur noch wenig Licht ab bekamen. Obwohl diese permanente Dunkelheit die kleine Gruppe von
Phyllobates vitatus und meinen ältesten Terrarienbewohner, den Jungferngecko (
Lepidodactylus lugubris) sicherlich nicht gestört haben, mich haben die beiden Nachtterrarien definitiv genervt ! Der Jungferngecko wurde noch nie im Blog gezeigt, deshalb hier mal gleich eine etwas ältere Aufnahme von ihm aus Jugendtagen:
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kleiner Lepidodactylus lugubris |
Mit Hilfe von einem kleinen Farn, vier Gutzmanien, zwei etwas größeren Calathea-Varianten und einer Pflanze deren Namen ich leider nicht kenne ( das angebrachte Schild weißt nur den Importeur, jedoch nicht den Namen der Pflanze aus *kopfschüttel*) ist es mir nun gelungen Licht in den Dschungel zu bekommen. Hier habe ich beide neu gestalteten Becken für euch ab gelichtet.
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Lepidodactylus Becken |
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Phyllobates vitatus Becken |
Gruß Frank
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