Und dann war da noch die Frage nach dem Inhalt des Glases ... ich mach es kurz: im Zoozimmer leben seit ein paar Wochen Pandas. Etwas über 30 Stück.
Pandaasseln |
Nein, ich habe nicht spontan den Jackpot geknackt und kuschelige Bambusbären angeschafft, was ja auch gar nicht möglich wäre, denn Pandabären kann man nicht erwerben. Sie werden im Rahmen der sog. Pandadiplomatie nur verliehen - von der Volksrepublik China höchstselbst ! Ein spannendes Thema. Dazu empfehle ich allen Interessierten den Podcast "Mehr als nur ein Bär: Welche Rolle spielen Pandas in Chinas Diplomatie?"
Also keine Pandabären, dafür aber Pandaasseln (Porcellio laevis).
Genau. Panda. Asseln. Die sind voll niedlich, wie sie da in ihrem Miniaquarium, das noch auf dem Speicher lag, rumkrabbeln und mittlerweile sich auch schon vermehrt haben. Ihr Domizil habe ich mit Lavasteinchen und Walderde gefüllt, dazu kommen noch modrige Holzstückchen und – als Buffet – ab und an ein paar Pflanzenreste aus dem Greenhouse oder den Aquarien.
Panda Domizil |
Das Becken ist oben offen, doch keiner hat bisher den großen Ausbruch geschafft. Albert, treuer Wächter des Zoozimmers, hat nun eine neue Aufgabe: Pandaassel-Security.
Plüschbär Albert hat alles im Blick |
In diesem Sinn wünsche ich Euch da draußen noch ein schönes, langes Wochenende. Wir hier im Saarland und Rheinland-Pfalz genießen dank Fronleichnam und einem geschickt gelegten Brückentag, sowie The Way vom Manchester Orchestra einen kleinen Kurzurlaub.
Gruß
Frank