Mittwoch, 27. Januar 2010

Wieder nix :-(

Hallo zusammen,

zum 2. Mal ist nun der Nachwuchs meiner Schmetterlingsbuntbarsche innerhalb kurzer Zeit verschwunden. Ich vermute (da die im selben Becken schwimmenden Boraras immer von den Eltern in Schach gehalten wurden und die Bärblinge gestern auch nicht besonders wohlgenährt erschienen), dass sie verhungert sind. Oder könnten es die Eltern gewesen sein, obwohl sie sich sehr um die Kleinen bemüht haben ? Am Sonntag jedenfalls waren noch viele da, gestern dann keine mehr :-(. Ich habe 3 mal am Tag Pantoffeltierchen gefüttert, so wie am Montag auch Fischfutter für Babyfische ? Leider habe ich erst heute wieder Artemia zur Verfügung. Was mach ich nur falsch ?

Frank

Sonntag, 24. Januar 2010

Schmetterlinge 2. Versuch

In den letzten Tagen ist mir die verstärkte Aggressivität des Weibchens aufgefallen, gestern sah ich das Männchen so geheimnisvoll hinter den Pflanzen und zwischen den Eichenlaubblättern machen und heute dann das ...


Männchen mit Jungfischen

Hurra ! Hoffentlich wird es diesmal was.

Gruß
Frank

Blümchen & Trauriges

In der Terrarienwand blüht in einem derzeit nicht besetzten Terrarium ein Weihnachtskaktus (Schlumbergera).

Schlumbergera

Diese Pflanzen eignen sich sehr gut für das warme und immerfeuchte Klima meiner Anlage. Außerdem lassen sie sich einfach vermehren, indem man einen Ableger einfach abdrehen kann und ihn dann mit der abgebrochenen Stelle an einen feuchten Ort legt. Dort wächst der Ableger von alleine wieder zu einer neuen Pflanze heran. Anbei ein Bild von diesem Terrarium. Nur Schade, dass die Blüte nur wenige Tage überdauern wird und es dann 1 Jahr bis zum erneuten Blühen dauert.


Bei den Panzerwelsen, die ich im November auf der Börse gekauft habe, gibt es Trauriges zu vermelden. 3 sind mittlerweile gestorben - sie haben kleine spitze weiße Auswüchse (jedoch kein Oodium) bekommen - ein weiterer ist krank ... ich befürchte Schlimmes.

Sonntag, 17. Januar 2010

Seitenblick

O.k. - beide Aquarien stehen (leider :-) ) nicht im Zoozimmer, aber sie gefallen mir so gut, dass ich euch gerne den Weg dorthin zeigen möchte. Leider kann ich die Clips wegen meinem etwas schmalen Layout nicht direkt einbinden, dafür hier die Links:


und hier noch ein geniales Barschbecken:


wünsche euch noch ein schönes Restwochenende
Frank

Samstag, 9. Januar 2010

CO²-Verteilung im Eigenbau

Als ich vor einigen Jahren in eine neue Wohnung gezogen bin und die Möglichkeit hatte das Zoozimmer einzurichten (früher waren Aquarien und Terrarien immer kunterbunt in der alten Wohnung verstreut gewesen), da bot sich mir die Chance, noch einige Aquarien zusätzlich zu betreiben. Aquarien müssen bei mir ja grundsätzlich grün sein, deshalb sollten alle neu angeschafften Becken auch mit einer CO²-Düngung ausgestattet werden. Zum Begasen mit CO² so wie ich es mir vorstelle (ich bin kein Freund der Biogasmethode) braucht man neben einer CO²-Vorratsflasche , Schlauch und einem Ausströmer auch ein Druckventil an der Flasche um den Gasdruck aquariengerecht herunterzuregeln.

So ein Druckventil ist nun nicht gerade billig, außerdem wollte ich für das Regal mit den 4 Aquarien auch keine 3 Flaschen zusätzlich anschaffen, sondern die eine vorhandene weiternutzen können.

Nach einigen Recherchen im Internet habe ich mich dann für folgende Lösung entschieden:

Man nehmen aus dem Pneumatikfachhandel (bei mir von https://www.buerklin.com/) Verteilerstücke, diverse Blindstopfen und Schlauchverschraubungen, Doppelnippel, Verbindungsmuffe sowie Rückschlag- und Drosselventil und konstruiere daraus eine
Druckverteilerplatte, in die man die Nadelventile mit den Abgängen zu den einzelnen Aquarien einschraubt und auf einen Eingang das CO² vom Druckminderer gibt. Zwischen CO² Vorratsflasche und der Druckverteilerplatte versieht bei mir noch ein Blasenzähler seinen Dienst. Fertig ist :-).
Bei Bedarf kann man dann an den einzelnen Drosselventilen den CO² Austritt für jedes Becken separat regulieren.
Funktioniert bei mir seit Jahren hervorragend, war im Anschaffungspreis unschlagbar günstig, nimmt wenig Platz weg und sieht so aus:

CO²-Verteiler

bis demnächst

Frank

Samstag, 2. Januar 2010

Ausblick

Wenn ich gerade so beim Zusammenfassen bin, möchte ich mich auch bei euch allen, die ihr bisher das Zoozimmer besucht habt, bedanken. Seit Oktober ist die Seite schon mehr als 1400 mal aufgerufen worden und in diversen Foren z.B. dem Quarantänebecken hat man mir Mut gemacht weiter zu schreiben. Das freut mich natürlich und motiviert. Ideen zu Veröffentlichungen habe ich noch einige - so will ich mal was zu den Futtertiernachzuchten online stellen und Literatur zeigen, die mit weitergeholfen hat. Ich hoffe, da ist auch etwas für euch dabei. Gerne könnt ihr auch Kommentare hinterlassen, mir Anregungen zu weiteren Themen geben oder auch Kritik äußern. In diesem Sinne

... bis demnächst
Frank

Rückblick

Nun ist das Jahr schon zwei Tage alt und in 10 Tagen hat der Zoozimmerblog seinen ersten Geburtstag. Zeit für einen kleinen Rückblick über das vergangene Jahr. Wie jedes Jahr gab es Höhen und Tiefen. Ausserdem ist mir bei Durchsicht des Blogs aufgefallen, dass ich außer dem Rundflug kaum Bilder vom Zoozimmer eingestellt habe - das wird gleich geändert :-).

Aquarienwand mit Aplocheilichtys normani, 2 Borarasarten,
Yunnanilus cruciatus
, Schmetterlinge, Axelrodia riesei und Futtertierzuchten

Das absolute Highlight sind sicherlich die Nachzuchten bei den Geckos - die sind echt toll. Auch bei diversen Fischarten gab es Nachwuchs. So sind einige Schwarze Neons Hyphessobrycon herbertaxelrodi groß geworden und die Kelfleckbärblinge Trigonostigma espei haben sich über das ganze Jahr hinweg immer mal wieder vermehrt.

Salmlerbecken mit Hyphessobrycon herbertaxelrodi,
Paracheirodon axelrodi, Hemigrammus pulcher
Nannostomus marginatus, Pandawelse, L 181 und Otocinclus affinis

Im Herbst dann die schöne Überraschung, die mir meine Azureus mit den Gelegen gemacht haben - leider ist es nichts mit Jungfröschen geworden.

Aquarienwand mit Schokos und Trigonostigma espei,
Danio margaritatus
, Danio danio und
Futtertierzuchten

Auch von den Barboides gracilis und den Axelrodia riesei hab ich je zweimal ganz kleine Jungfische gesehen leider ohne dass mehr daraus etwas geworden ist.

Schreibtischbecken mit Barboides gracilis,
Neocaridina
heteropoda
und Oryzias mekongensis

Da gilt es also dran zu arbeiten, was die Jungenaufzucht angeht. Meine Kampfies hab ich verkauft. Das große Garnelensterben im Frühherbst war wohl der Tiefpunkt im Zoozimmerjahr. Gut, dass die Neocaridina heteropoda mein Vertrauen in die Garnelenwelt nicht völlig zunichte gemacht hat. Die fühlen sich im einen Schreibtischbecken wohl. Vielleicht lag es doch am Düngen im Garnelenbecken ... nun gut.

Terrarienwand mit Pfeilgiftfröschen, Geckos, Krabben und Literatur

Ich wünsche euch allen da draußen ein glückliches 2010.
Gruß Frank
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