Samstag, 9. Januar 2010

CO²-Verteilung im Eigenbau

Als ich vor einigen Jahren in eine neue Wohnung gezogen bin und die Möglichkeit hatte das Zoozimmer einzurichten (früher waren Aquarien und Terrarien immer kunterbunt in der alten Wohnung verstreut gewesen), da bot sich mir die Chance, noch einige Aquarien zusätzlich zu betreiben. Aquarien müssen bei mir ja grundsätzlich grün sein, deshalb sollten alle neu angeschafften Becken auch mit einer CO²-Düngung ausgestattet werden. Zum Begasen mit CO² so wie ich es mir vorstelle (ich bin kein Freund der Biogasmethode) braucht man neben einer CO²-Vorratsflasche , Schlauch und einem Ausströmer auch ein Druckventil an der Flasche um den Gasdruck aquariengerecht herunterzuregeln.

So ein Druckventil ist nun nicht gerade billig, außerdem wollte ich für das Regal mit den 4 Aquarien auch keine 3 Flaschen zusätzlich anschaffen, sondern die eine vorhandene weiternutzen können.

Nach einigen Recherchen im Internet habe ich mich dann für folgende Lösung entschieden:

Man nehmen aus dem Pneumatikfachhandel (bei mir von https://www.buerklin.com/) Verteilerstücke, diverse Blindstopfen und Schlauchverschraubungen, Doppelnippel, Verbindungsmuffe sowie Rückschlag- und Drosselventil und konstruiere daraus eine
Druckverteilerplatte, in die man die Nadelventile mit den Abgängen zu den einzelnen Aquarien einschraubt und auf einen Eingang das CO² vom Druckminderer gibt. Zwischen CO² Vorratsflasche und der Druckverteilerplatte versieht bei mir noch ein Blasenzähler seinen Dienst. Fertig ist :-).
Bei Bedarf kann man dann an den einzelnen Drosselventilen den CO² Austritt für jedes Becken separat regulieren.
Funktioniert bei mir seit Jahren hervorragend, war im Anschaffungspreis unschlagbar günstig, nimmt wenig Platz weg und sieht so aus:

CO²-Verteiler

bis demnächst

Frank

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