Aquaristik ist spannend ...

.... wenn auch manchmals zur falschen Zeit. Da ich ja morgen hoffentlich meine Hyphessobrycon amapaensis erhalte, wollte ich die 5 kleinen Boraras, die ich im Aquarium Nr. 11 untergebracht hatte, zu ihren restlichen Kollegen in eines meiner 60er Becken zurücksetzen. Die 5 sind deshalb ins 11. Becken gekommen, da die Garnelen dort leider immer verstarben. so dass ich mir nicht sicher war, ob das Becken mit seiner Wasserqualität für Fische geeignet ist. Es ist geeignet, denn als ich den Kescher heute Nachmittag ins Becken eintauche, traue ich meinen Augen nicht. Kommt mir doch so was entgegen geschwommen :

2 Miniboraras

Macroaufnahme

Seit mehreren Jahren hatte ich von denen keinen Nachwuchs mehr ! Ich dachte immer es liegt daran, dass ich von reinem Osmosewasser auf Regenwasser umgestellt habe - aber nein, das kann es nicht sein, denn im Verlauf den Nachmittags habe ich mindestens 5 fuzzykleine Jungfische gesehen. Alle sicherlich nicht älter als 2-3 Tage. Und das von meinen knochenalten Elterntieren - Respekt !

Nur mache ich jetzt, sollen die Hyphessobrycon amapaensis doch morgen ins Aquarium Nr. 11 einziehen ?

Ab sofort gilt folgender, neuer Schlachtplan: wenn ich morgen die neuen Fische holen sollte, dann kommen sie zunächst in das 60 cm Becken, in welchem sich der Schmetterlingsvater mit den verbliebenen Jungfischen tummelt. Papa Schmetterling zieht dann eine Etage höher zu seinem Weibchen, die leider nur noch 4 Jungfische gehen in das zweite 60 cm Becken in dem die Boraras mit den Schmerlen untergebracht sind. Dann ziehen die Neuen erst mal in das 60cm Becken, um zu sehen, wie es mit den jungen Boraras in Nr. 11 weitergeht bzw. bis diese so groß sind, dass man sie ebenfalls wieder ausquartieren kann. Aber das ist alles Spekulation, denn ob ich morgen die neuen Fische wirklich bekommen werde ist ja noch gar nicht sicher .... Aquaristik ist spannend und bleibt es auch.

Gruß Frank