Leider ist das Aquarium im Treppenhaus einer Algenplage zum Opfer gefallen. Genauer gesagt: eine Blaualgenplage hatte übernommen, nachdem die First Lady beim Aufräumen und Rückschneiden offenbar das komplette biologische Gleichgewicht über die Klinge springen ließ. Gut gemeint, aber maximal destruktiv.
| frisch eingeklebt |
Zu einem Neuaufbau mit Dunkelphase, neuen Pflanzen, frischem Soil, Wurzeln und dem ganzen Aquascaping-Zirkus hatte hier ehrlich gesagt niemand Lust. Stattdessen kam die deutlich faulere – und eigentlich auch bessere – Idee auf: reiner Steinaufbau für Tanganjika-Schneckenbuntbarsche.
| Blaualgenplage hat übernommen |
Gedacht - getan. Muschelkalkbrocken auf den Feldwegen rund ums Dorf eingesammelt, in der Garage zu einem Hardscape zusammengestapelt und anschließend direkt ins Becken geklebt.
| Garagen Layout |
Dazu ein ziemlich abgefahrener Bodengrund von Back to Nature und ein Spotstrahler von Chihiros obendrauf.
Et voilà!
| fertig |
Nach Weihnachten werden dann die Schneckenbuntbarsche aus dem Zoozimmer einziehen. Wie sie ihr neues Zuhause finden, wird sich zeigen.
Ihr bisheriges Becken wird dann ebenfalls neu überarbeitet. Aktuell schwebt mir dazu etwas im Stil eines Iwagumis vor, aber ob das wirklich passiert? Ich bin mir da noch nicht sicher. Doch Überraschungen gehören schließlich zum Konzept des Zoozimmers.
Gruß
Frank
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