Das Thema Wabikusas hat mich richtig in seinen Bann gezogen, obwohl ich leider einen herben Rückschlag erlitten habe. Wir waren nämlich im Urlaub und da dachte ich, ich stelle das offene Wabikusa, mit den Carnivoren mal für eine Woche ins Greenhouse, da haben es die lieben Fleischfresser besonders warm und besonders feucht, also so richtig kuschelig ... die werden sich freuen !
Haben sie nicht.
Überhaupt nicht.
Nur eine einsame Pinguicula esseriana hat den Tropenschock überlebt und tapfer durchgehalten. Der Rest ... R.I.P. 😪. Das Greenhouse war wohl doch zu Hardcore.
Aber ich gebe nicht auf, sondern ziehe meine Lehre daraus und pflege ab sofort nur noch geschlossene Wabikusas. Die nehmen einem auch mal eine kleine Auszeit nicht gleich übel.
Und da mein offenes Wabikusa besonders ausladend gewesen war, wurde es jetzt durch gleich vier kleinere Wabikusas ersetzt. Als Gefässe hab ich dafür Einmachgläser verwendet, als Abdeckung Petrischalen. Gepflanzt wurde vorwiegend Moos, Micranthemum tweediei plus zwei kleinere Orchideen auf Holz und kleinen Lavasteinen, eben Zeugs was noch so rumlag. Und zu den nun insgesamt fünf Wabikusas kam noch ein weiteres Glasgefäß mit super spannendem Inhalt auf den Schreibtisch hinzu, doch dazu in einem späteren Posting mehr.
drei neue Wabikusas |
ein neues Wabikusa (Vordergrund) |
Mir gefällt es, denn vor meinem Monitor sieht es jetzt aus wie in einem tropischen Biolabor (so muss das sein 😉).
Nur einen Nachteil hat das Ganze: beim Home-Office wird es leider ziemlich eng. Das muss man dann halt unter das Motto 'Work-Life-Wabi-Balance" einordnen 😀.
das 'Biolabor' |
Bis zum nächsten Beitrag in dem es dann vorraussichtlich um dieses eine Glas geht: Inhalt geheim, aber so viel sei verraten: Es lebt. Und es bewegt sich 👀.
Frank
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